Segelflug

Sie lieben den sportlichen Ehrgeiz und zeigen gerne, wie gut Sie Ihr Gerät beherrschen? Sie reizt die Vorstellung, rein durch geschicktes Ausnutzen von Aufwinden große Entfernungen zu überwinden? Sie nehmen gerne an Wettbewerben teil? Dann sind Sie definitiv ein Segelflieger.

Unsere Segelflugsparte besitzt drei Flugzeuge für alle Flugvorhaben: vom Schulungs-Doppelsitzer ASK 21 über den Ein-Mann-Segler Mistral-C hin zum innovativen und eigenstartfähigen Leistungseinsitzer MiniLAK FES mit elektrischem Hilfsantrieb. Wir starten in Pattonville sowohl mit unserer eigenen Winde als auch per F-Schlepp, je nach dem, was wir vorhaben.

Speziell für Jugendliche ist der Segelflug der ideale Einstieg in die Welt der Fliegerei. Bereits ab 14 Jahre kann man die Ausbildung beginnen und in unserem Verein Teil einer lebensfrohen, aktiven Gemeinschaft sportlicher Flieger werden.

Zur Entscheidungshilfe

Zurück

Sportlich

Segelflugzeuge besitzen, im Gegensatz zu Motor- und Ultraleicht-Flugzeugen, keinen Motor, sondern fliegen lediglich mit der Kraft der Aufwinde. Für den Start benötigen sie eine externe Starthilfe, üblicherweise eine Seilwinde oder ein Schleppflugzeug („F-Schlepp“).

Segelflugzeuge mit Klapptriebwerk bilden hier eine Ausnahme. Genügend Motorkraft vorausgesetzt können sie selbstständig starten und in genügend großer Höhe den Propeller einklappen, um so als normales Segelflugzeug motorlos weiterzufliegen.

Reisemotorsegler schließlich bilden eine Schnittmenge aus Ultraleicht- und Segelflugzeug. Sie eignen sich auch für längere Reisen mit bis zu Personen und nutzen dabei Aufwinde, um mit möglichst wenig Motorkraft große Entfernungen zu überwinden. In ihrer Kennung erhalten sie als zweiten Buchstaben nach dem „D“ für Deutschland ein „K“, nach dem ICAO-Alphabet „Kilo“ ausgesprochen.